Rez (Test): Unterschied zwischen den Versionen

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In Zeiten von Polygonen und 3D kann eine einfache Spielidee selten überzeugen. Zweidimensionale Spiele sind kaum noch erfolgreich. Schon zu PSone Zeiten wurden Spiele wie Suikoden 2 oder Streetfighter wegen ihrer „schlechten Grafik“ gerügt. Vib Ribbon setzte dem ganzen noch die Krone auf. Die Grafik war ein einfacher Strich. Das Spiel sah aus wie vom C64 geflohen. Nun erfreute uns Sega doch noch mit REZ. Das Spiel, das zuerst unter dem Namen „K- Project“ als erstes PlayStation2 exklusives angekündigt wurde, sollte nach kurzem hin und her nun doch noch für den guten, noch gar nicht so alten, Dreamcast erscheinen, Als die ersten Bilder von REZ erschienen, staunte die Fachpresse nicht schlecht. Nach grafischen Überfliegern wie "Shenmue", "Headhunter" oder "[[Virtua Tennis]]" überraschte Sega nun mit "Rez". Schade nur, dass es so spät kam und nicht zum absoluten Höhenflug ansetzen konnte.
[[Bild:Rezpalcover.jpg|right]]'''Geschrieben von Sebastian''' - In Zeiten von Polygonen und 3D kann eine einfache Spielidee selten überzeugen. Zweidimensionale Spiele sind kaum noch erfolgreich. Schon zu PSone Zeiten wurden Spiele wie Suikoden 2 oder Streetfighter wegen ihrer „schlechten Grafik“ gerügt. Vib Ribbon setzte dem ganzen noch die Krone auf. Die Grafik war ein einfacher Strich. Das Spiel sah aus wie vom C64 geflohen. Nun erfreute uns Sega doch noch mit REZ. Das Spiel, das zuerst unter dem Namen „K- Project“ als erstes PlayStation2 exklusives angekündigt wurde, sollte nach kurzem hin und her nun doch noch für den guten, noch gar nicht so alten, Dreamcast erscheinen, Als die ersten Bilder von REZ erschienen, staunte die Fachpresse nicht schlecht. Nach grafischen Überfliegern wie "Shenmue", "[[Headhunter]]" oder "[[Virtua Tennis]]" überraschte Sega nun mit "Rez". Schade nur, dass es so spät kam und nicht zum absoluten Höhenflug ansetzen konnte.


==Story==
==Story==

Version vom 13. Juni 2009, 12:42 Uhr

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Geschrieben von Sebastian - In Zeiten von Polygonen und 3D kann eine einfache Spielidee selten überzeugen. Zweidimensionale Spiele sind kaum noch erfolgreich. Schon zu PSone Zeiten wurden Spiele wie Suikoden 2 oder Streetfighter wegen ihrer „schlechten Grafik“ gerügt. Vib Ribbon setzte dem ganzen noch die Krone auf. Die Grafik war ein einfacher Strich. Das Spiel sah aus wie vom C64 geflohen. Nun erfreute uns Sega doch noch mit REZ. Das Spiel, das zuerst unter dem Namen „K- Project“ als erstes PlayStation2 exklusives angekündigt wurde, sollte nach kurzem hin und her nun doch noch für den guten, noch gar nicht so alten, Dreamcast erscheinen, Als die ersten Bilder von REZ erschienen, staunte die Fachpresse nicht schlecht. Nach grafischen Überfliegern wie "Shenmue", "Headhunter" oder "Virtua Tennis" überraschte Sega nun mit "Rez". Schade nur, dass es so spät kam und nicht zum absoluten Höhenflug ansetzen konnte.

Story

Eine Story besitzt Rez nicht. Wozu auch? Rez ist ein lupenreiner Shooter, der nicht mit einer Story beeindruckt, sondern mit Action pur!!! Eine Geschichte hat das Spiel also absolut nicht nötig!

Gameplay

Das Spielprinzip ist sowohl schlicht, als auch fesselnd. Es gibt erstmal eine kurze Einführung, den Play Modus und den Travel Modus. Der Travel Modus ist dazu gedacht, die Level zu erkunden und sich mit dem Spiel vertraut zu machen. Im Play Modus müsst ihr so viele Level und Bereiche des Spiels erkunden, wie ihr nur könnt. Das ist das eigentliche Spiel. Ihr fliegt nun auf einem festen, vorgegebenen Weg durch die Level. Immer wieder kommen Konstruktionen auf euch zu, die ihr abschießen müsst. Anfangs erweist sich das als ziemlich einfach. Später, wenn die Musik lauter und hektischer wird, wird das ganze viel schwerer. Die Formationen nehmen zu und werden schneller. Bis zu acht dieser Dinger könnt ihr gleichzeitig abgeben. Ihr könnt sogar die Musik beeinflussen. Treffer und verfehlte Schüsse beeinflussen die Musik teilweise so stark, dass ihr ein Level nicht mehr wieder erkennt, wenn ihr es neu spielt. In späteren Ebenen habt ihr die Musik dann so stark beeinflusst, dass ihr von einer riesigen Flut an Formationen, von der Musik getrieben, attackiert werdet. Am besten ist es, wenn ihr in jedem Abschnitt die Bestnote von 100% bekommt. Dann schaltet ihr zusätzliche Bonuslevel frei. Diese gibt es in jedem Abschnitt. Auch in Sachen Wiederspielwert hat der Titel ordentlich etwas zu bieten. Fast 40 Extras und Bonis können freigespielt werden. Diese reichen von ganz neuen Spielmodi, über neue Musik, bis hin zu neuen Leveln. Das Spiel macht einfach nur riesigen Spaß und macht vor allem SÜCHTIG!

Grafik

So was abgefahrenes habe ich echt noch nie gesehen. Mit dieser Effektorgie kann noch nicht mal Sonys "Frequency" mithalten. Das Spiel ist bombastisch bunt und teilweise so schnell, sodass einem die Augen weh tun. Die Grafik ist zwar in 3D, aber erwartet keine wunderbar texturierten Welten!! Das Spiel besteht größtenteils nur aus Vektoren oder spärlich texturierten Polygonen. Aber vielleicht macht das die Grafik gerade so genial. Irgendwie passt sie absolut geil zum Drumherum Und mit keinem Grafikstil kann man das Spiel so schnell verändern wie mit diesem. Auch euer Charakter beginnt lediglich als Vektorenkugel. Je weiter ihr im Spiel fortschreitet, desto detaillierter und besser entwickelt wird euer Charakter. Das ist aber wirklich nichts für schwache Nerven. Die Effekte sind Bildschrimfüllend und bunt. Explosionen sind echt genial und dadurch, dass das Spiel in einem wahnsinnigen Tempo abläuft, könnten Leute die das nicht vertragen schlecht darauf reagieren. Die sollten das Spiel echt erst Probe spielen. Auch eine Warnung vor dem Spiel und in der Anleitung sagt das aus!

Sound

Das Spiel ist absolut nichts für Technohasser. Pralle, hämmernde Technobeats das ganze Spiel durch. Ich finde, das ganze passt sehr gut zum Spiel. Die Musik verändert sich sogar, je nachdem wie ihr euch anstellt und wie viel ihr trefft oder wie viele Schüsse daneben gehen. Die Musik ist sehr abwechslungsreich und ist sehr hörenswert. Je später das Spiel, desto schneller und härter wird die Musik. Und so schwer wird das ganze dann auch...Wie ich bereits sagte, Grafik und Sound passen perfekt zueinander und machen das Spiel zu einem audiovisuellen Meisterwerk.

Meine Meinung

Ich finde das Spiel sehr innovativ und abwechslungsreich. Mir hat das Spiel sehr lange Spaß gemacht und ich spiele es immer wieder gerne. Action kommt wahrlich nicht zu kurz. Und da das Spiel absolut gewaltfrei ist, können es auch schon jüngere spielen. Allerdings habe ich nach einigen Level des späteren Spieles Kopfschmerzen bekommen, weil die Effekte wirklich hart, bunt und rasend schnell sind. Das Spiel strengt wirklich an. Nicht nur körperlich!! Allerdings gibt es meiner Meinung nach kein besseres Musikspiel bzw. Shooter für eine Konsole. Abwechslungsreiches Gameplay paart sich hier mit guter Grafik und klasser Musik!! Super Game!

Fazit

Klasse Spiel, das beste seiner Art. Das Game macht wirklich Spaß und ist allen Fans von reinrassiger Action und Musikspielen zu empfehlen. Unter Sammlern wird die deutsche Version von Rez schon mit sehr hohen Preisen gehandelt!

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