Sega Extreme Sports - Milka: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:sxsmilkapots.jpg|right|150px]] Während sich das Spiel [[Sega Extreme Sports]] noch in der Entwicklung befand, führte SEGA Europe einige Gewinnspiele durch. Oftmals mit Hilfe bzw. durch die [[Dreamarena]]. Doch dieses Mal schloss SEGA Europe eine Kooperation mit dem deutschen Schokoladenhersteller Milka ab. Milka erkannte die Power der Dreamcast und sah einen Zusammenhang zwischen deren aktuellen Werbekampagne "Alpine Adventure" und den Extremsportarten aus dem Spiel. SEGA lies deswegen eine spezielle Version von Sega Extreme Sports anfertigen und, mit einem veränderten Dreamcast-Werbeaufsteller (s. rechts), an diverse Kaufhäuser liefern. Milka stellte neben dem Aufsteller noch Verkaufsständer und Promoartikel auf. Bei der Werbekampagne handelte es sich um den damaligen Sponsorenvertrag mit dem Skispinger Martin Schmitt.  
[[Bild:sxsmilkapots.jpg|right|150px]] Während sich das Spiel [[Sega Extreme Sports]] noch in der Entwicklung befand, führte SEGA Europe einige Gewinnspiele durch. Oftmals mit Hilfe bzw. durch die [[Dreamarena]]. Doch dieses Mal schloss SEGA Europe eine Kooperation mit dem deutschen Schokoladenhersteller Milka ab. Milka erkannte die Power der Dreamcast und sah einen Zusammenhang zwischen deren aktuellen Werbekampagne "Alpine Adventure" und den Extremsportarten aus dem Spiel. SEGA lies daraufhin eine spezielle Version von Sega Extreme Sports anfertigen (inkl. mit einem veränderten Dreamcast-Werbeaufsteller (s. rechts) und verschicke diese zusammen mit Milka an diverse Kaufhäuser. Milka stellte neben dem Aufsteller noch eigene Verkaufsständer und Promoartikel auf. Bei der Werbekampagne handelte es sich um den damaligen Sponsorenvertrag mit dem Skispinger Martin Schmitt.  


Um an dem Gewinnspiel teil zu nehmen, reichte es, den Controller in die Hand zu nehmen und das beste Ergebnis auf den Strecken zu erfahren bzw. zu erfliegen. Die gesammelten Ergebnisse wurden dann eingeschickt und ausgewertet. Der schnellste aller Teilnehmer gewann, mit drei Freunden, eine viertägige Reise und ein Treffen mit Martin Schmitt. Ansonsten wurden Wintersportartikel und Präsentkörbe von Milka verlost.
Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu könnte, reichte es den Controller in die Hand zu nehmen und das beste Ergebnis auf den Strecken zu erreichen. Die gesammelten Ergebnisse wurden dann eingeschickt und ausgewertet. Der schnellste Teilnehmer und drei siner Freunde, gewannen eine viertägige Reise inkl. einem Treffen mit Martin Schmitt. Ansonsten verloste Milka Wintersportartikel und Präsentkörbe.


Während der Ladesequenz wird der 22.04.2000 eingeblendet. Ein halbes Jahr vor der eigentlichen Veröffentlichung von SEGA Extreme Sports.
Während der Ladesequenz wird der 22.04.2000 eingeblendet. Ein halbes Jahr vor der eigentlichen Veröffentlichung von SEGA Extreme Sports.




[[Bild:sxsmilkaconsole.jpg|right|100px]]Zusätzlich existieren Dreamcast Konsolen mit Milka Stickern auf dem Laufwerksdeckeln. Ob diese jedoch bei dem o.g. Gewinnspiel verlost oder vielleicht nur an Mitarbeiter verteilt wurden, ist unbekannt. Möglicherweise sind das auch nur die Konsolen aus den oben abgebildeten Verkaufsständern.
[[Bild:sxsmilkaconsole.jpg|right|100px]]Zusätzlich existieren Dreamcast Konsolen mit Milka Stickern auf dem Laufwerksdeckeln. Ob diese jedoch bei dem o.g. Gewinnspiel verlost oder vielleicht nur an Mitarbeiter verteilt wurden, ist unbekannt. Möglicherweise sind das auch nur die Konsolen, die mit dem oben abgebildeten Verkaufsständer verschickt wurden.


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'''Patentnummer:''' 833-0023-50 832-0030-50
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[[Bild:sxsmilkadiscs.jpg|right|200px|Beide White Labels im Vergleich]] SEGA Europe lies, ähnlich wie bei [[Metropolis Street Racer Opel Challenge]], eine sogenannte [[White Label]] von dieser Version pressen. Eine genaue Stückzahl ist nicht bekannt, aber die Auflage sollte sich unter 200 Stück befinden. Oftmals erkennen die Käufer bzw. Verkäufer nicht, dass es sich um diese White Label handelt. Es ist nur schwer von dem eigentlichen Spiel zu unterscheiden. Lediglich die Patentnummer und der kleine Hinweise "Dieses Spiel wurde nicht vollständig getestet" deutet darauf hin.  
[[Bild:sxsmilkadiscs.jpg|right|200px|Beide White Labels im Vergleich]] SEGA Europe lies, ähnlich wie bei [[Metropolis Street Racer Opel Challenge]], eine sogenannte [[White Label]] von dieser Version pressen. Eine genaue Stückzahl ist nicht bekannt, aber die Auflage sollte sich bei unter 500 Stück befinden. Oftmals erkennen die Käufer bzw. Verkäufer nicht, dass es sich um diese White Label handelt. Das gedruckte Label unterscheidet sich nur sehr schwer von dem eigentlichen Spiel bzw. der White Label davon. Lediglich die Patentnummer und der kleine Hinweise "Dieses Spiel wurde nicht vollständig getestet" deutet deutlich darauf hin.


Dafür unterscheidet sich der Inhalt sehr von der fertigen Version. Es ist nur eine Strecke (gegen die Zeit) spielbar und es gibt keine Menüführung oder Einstellungen. Stattdessen blendet das Spiel Bilder mit Hinweisen zu dem Gewinnspiel ein.
Dafür unterscheidet sich der Inhalt sehr von der fertigen Version. Es ist nur eine Strecke (gegen die Zeit) spielbar und es gibt keine Menüführung oder Einstellungen. Stattdessen blendet das Spiel Bilder mit Hinweisen zu dem Gewinnspiel ein.


==Screenshots==
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Aktuelle Version vom 11. November 2014, 21:13 Uhr

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Während sich das Spiel Sega Extreme Sports noch in der Entwicklung befand, führte SEGA Europe einige Gewinnspiele durch. Oftmals mit Hilfe bzw. durch die Dreamarena. Doch dieses Mal schloss SEGA Europe eine Kooperation mit dem deutschen Schokoladenhersteller Milka ab. Milka erkannte die Power der Dreamcast und sah einen Zusammenhang zwischen deren aktuellen Werbekampagne "Alpine Adventure" und den Extremsportarten aus dem Spiel. SEGA lies daraufhin eine spezielle Version von Sega Extreme Sports anfertigen (inkl. mit einem veränderten Dreamcast-Werbeaufsteller (s. rechts) und verschicke diese zusammen mit Milka an diverse Kaufhäuser. Milka stellte neben dem Aufsteller noch eigene Verkaufsständer und Promoartikel auf. Bei der Werbekampagne handelte es sich um den damaligen Sponsorenvertrag mit dem Skispinger Martin Schmitt.

Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu könnte, reichte es den Controller in die Hand zu nehmen und das beste Ergebnis auf den Strecken zu erreichen. Die gesammelten Ergebnisse wurden dann eingeschickt und ausgewertet. Der schnellste Teilnehmer und drei siner Freunde, gewannen eine viertägige Reise inkl. einem Treffen mit Martin Schmitt. Ansonsten verloste Milka Wintersportartikel und Präsentkörbe.

Während der Ladesequenz wird der 22.04.2000 eingeblendet. Ein halbes Jahr vor der eigentlichen Veröffentlichung von SEGA Extreme Sports.


Sxsmilkaconsole.jpg

Zusätzlich existieren Dreamcast Konsolen mit Milka Stickern auf dem Laufwerksdeckeln. Ob diese jedoch bei dem o.g. Gewinnspiel verlost oder vielleicht nur an Mitarbeiter verteilt wurden, ist unbekannt. Möglicherweise sind das auch nur die Konsolen, die mit dem oben abgebildeten Verkaufsständer verschickt wurden.

Milka dc banner.gif

Der Datenträger

Patentnummer: 833-0023-50 832-0030-50

Beide White Labels im Vergleich

SEGA Europe lies, ähnlich wie bei Metropolis Street Racer Opel Challenge, eine sogenannte White Label von dieser Version pressen. Eine genaue Stückzahl ist nicht bekannt, aber die Auflage sollte sich bei unter 500 Stück befinden. Oftmals erkennen die Käufer bzw. Verkäufer nicht, dass es sich um diese White Label handelt. Das gedruckte Label unterscheidet sich nur sehr schwer von dem eigentlichen Spiel bzw. der White Label davon. Lediglich die Patentnummer und der kleine Hinweise "Dieses Spiel wurde nicht vollständig getestet" deutet deutlich darauf hin.

Dafür unterscheidet sich der Inhalt sehr von der fertigen Version. Es ist nur eine Strecke (gegen die Zeit) spielbar und es gibt keine Menüführung oder Einstellungen. Stattdessen blendet das Spiel Bilder mit Hinweisen zu dem Gewinnspiel ein.

Screenshots

Sxsmilka screen01.jpg Sxsmilka screen02.jpg Sxsmilka screen03.jpg Sxsmilka screen04.jpg
Sxsmilka screen05.jpg Sxsmilka screen06.jpg Sxsmilka screen07.jpg


Scans von Jenkins | Screenshots: Ground Zero


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