Shenmue

Aus SEGA-DC.DE

Daten

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Entwickler: AM2
Vertrieb: SEGA

Genre: Full Reactive Eyes Entertainment / Action-Adventure
Spieler: 1
Medien: 4 GD-ROMs (3 Spiele Discs + 1 Passport Disc)
VMU-Minispiel: Nein
Anzahl VMU Blöcke: 80 Blöcke
Unterstützte Peripherie: Standard Controller, VMU, Vibration Pack
50/60Hz-Modus: Ja
VGA-Unterstützung: Ja

Online:Bonus Features, jetzt offline
Altersfreigabe: geeignet ab 12 Jahren (USK)
Erscheinungsdatum: 30. November 2000 (Europa)
Katalog Nummer: MK-51059-50


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Kurzinfo:
Eine neue Form von Realismus, enormer Detailreichtum und ein neuartiges Spielgefühl - SEGA bewarb Shenmue nicht schlecht und machte bereits im Vorfeld auf diesen Ausnahme-Titel aufmerksam. In diesem Test versuchen wir zu erklären, warum Spieledesigner-Legende Yu Suzuki mit Shenmue ein absolutes Meisterwerk abgeliefert hat und warum die Vorschusslorbeeren mehr als gerechtfertigt waren.

Japan, November 1986: Als der junge Ryo eines Abends nach Hause kommt wird er Zeuge des grausamen Mordes an seinem Vater. Als Ryo das heimische Anwesen betritt, wird er von zwei Männern in schwarzen Anzügen zurückgehalten. Ein Mann in chinesischer Tracht, Lan Di, hat Ryos Vater im Zweikampf überwältigt und fordert die Herausgabe eines heiligen Spiegels. Erst als die Unbekannten drohen Ryo zu töten, gibt er schließlich den Spiegel heraus. Ohne Gnade verletzen die Unbekannten Ryos Vater schwer und lassen Ryo mit seinem sterbenden Vater zurück.

Kaum eingetreten, sieht er auch schon Ine-san, die Haushälterin, erschöpft auf dem Boden liegen... mit letzter Kraft versucht sie ihm etwas mitzuteilen, doch dann wird sie ohnmächtig. Voller Sorge läuft Ryo weiter zum Dojo, wo vor seinen Augen Fuku-san aus diesem geschleudert wird. Er tritt ein und wird von zwei Männern in schwarzen Anzügen zurückgehalten. Nun muss er hilflos miterleben, wie sein Vater einem geheimnisvollen Mann vor seinen Augen im Zweikampf unterliegt. Der Fremde fordert ein Amulett, welches Ryo's Vater aber nicht rausrücken möchte. Erst als der finstere Kerl namens 'Lan Di' droht, Ryo das Leben zu nehmen, gibt sein Vater nach und verrät ihm das Versteck des Spiegels. Mit dem Spiegel und seinen Leibwächtern verlässt Lan Di dann den Handlungsort und Ryo bleibt mit seinem Vater, der im Sterben liegt, allein zurück.

Fazit

Shenmue ist ein faszinierendes Spiel. In keinem anderen (Dreamcast-)Spiel gibt es so viel spielerischen Freiraum, eine so lebendig wirkende Spielwert und eine ähnlich detaillierte Umgebung zu bewundern. Gleichzeitig zeichnet Shenmue ein detailliertes Bild des modernen Japans in all seinen Facetten. Wunderbar! Ich lege Shenmue jedem Dreamcast-Besitzer ans Herz.