Silent Scope (Test)

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Silent Scope
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Genre Unbekannt
Erschienen Jp.png 12.10.2000
Us.png 23.10.2000
Eu.png 17.11.2000
Entwickler Konami
Vertrieb Konami
Online-Funktionen keine
Spieler 1
Kompatibel mit VMU, Rumble Pack,
VGA-Box, Arcade Stick
Mehr Infos Weitere Daten

Geschrieben von Sebastian - Jaja, Silent Scope. Auf der PS2 hat das Scharfschützen-Spiel mittlerweile 2 Nachfolger. Die Urversion gibts aber auch für Dreamcast. Sogar noch besser. Warum? Lest nach! Ich habe das Spiel einem Kollegen von mir für 10 Euro abgekauft. Zwar hab ich es schon auf der PS2 gezockt, aber da ich versuche so viele Dreamcast-Spiele wie möglich zu bekommen, hab ich es mir zugelegt. Genug erzählt, jetzt geht es an den Test.

Gameplay

So. Ihr spielt also einen Scharfschützen, der die Tochter des Präsidenten aus den Fängen von Terroristen retten muss. Auswählen könnt ihr aus 3 Spielmodi. Der Kampagne, Training und Minispielen. Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Kampagne. Die spielt sich wie das Vorbild in der Spielhalle. Mit einem Nachteil: Ihr habt kein Scharfschützengewehr als Controller. Nun startet ihr also auf dem dach eines Gebäudes und müsst Terroristen umnieten. Hierzu habt ihr ein Fadenkreuz, um die Gegner zu erfassen. Je nachdem auf welches Körperteil ihr zielt, gibt es mehr oder weniger Punkte. Natürlich kämpft ihr wie beispielsweise bei Time Crisis gegen die Uhr, die gnadenlos runter tickt. Ist die Zeit vorbei, ist das Spiel rum. Insgesamt ist das Spiel doch recht kurz. Innerhalb einer halben Stunde habt ihr den Arcademodus durch. Allerdings nur, wenn ihr geübt seid. Das Spiel ist nämlich richtig schwer. Die Steuerung ist mit dem Controller leider umständlich und eine Lightgun wird nicht unterstützt. Da kann es mal passieren, dass ihr einen Treffer nach dem anderen abkriegt. Auch eure Zahl an Leben ist begrenzt und die Endgegener verlangen euch einiges ab. Auch wenn ihr Passanten bzw. Geiseln erschießt bekommt ihr gnadenlos Abzug! Freispielbare Extras halten euch aber dann noch einige Zeit auf Trab! Für ein gelegentlichen Zock zwischendurch ist es aber immer gut geeignet.

Grafik

Gut, gut. Sogar besser als auf der PlayStation 2. Das auf der PS 2 stark kritisierte Kantenflimmern tritt bei der Dreamcast Version zum Glück nicht auf. Auch die Texturen sehen auf dem Dreamcast besser aus. Da Silent Scope zum Start der PS2 erschienen ist, kamen die Entwickler nicht mit dem sehr knappen 4 MB Video Ram klar. Da der Dreamcast mehr zu bieten hat, sieht das Spiel besser aus. Natürlich läuft es vollkommen flüssig und die Animationen sehen gut aus. Insgesamt hinterlässt die Dreamcast Variante einen wesentlich besseren Eindruck als die PS2 Version.

Sound

Arcadetypisch recht mau. Was man allerdings hört, ist ziemlich gut. Die englische Sprachausgabe ist zwar recht knapp, aber gut und deutlich. Die Schreie der Terroristen und Schussgeräusche sind ebenfalls gut digitalisiert worden. Auch Umgebungsgeräusche, wie das Rotieren von Rotorblättern eines Hubschraubers hören sich gut an. In Sachen Technik bleibt SilentScope 1 sogar von den PlayStation 2 Nachfolgern.

Meine Meinung

Ich finde Silent Scope 1 ziemlich gut. Die Nachfolger, die nur auf der PlayStation 2 erschienen sind konnten mich nicht überzeugen. Zwar ist der Umfang ziemlich gering geraten, aber die Extras und die Jagd nach neuen High Scores motiviert mich immer wieder zum Controller zu greifen. Leider ist die Steuerung etwas umständlich. In der Spielhalle ließ es sich dank Snipergewehr besser steuern. Trotzdem ist SilentScope gut. Sogar besser als die PS 2 Umsetzung! Die Dreamcastversion ist mittlerweile nur noch schwer erhältlich und ein wirkliches Sammlerstück. Und zugleich noch ein gutes, wenn auch nicht überragendes Spiel!

Fazit

Ein gutes Spiel, auch wenn ich eine LightGun Unterstützung vermisse. Ich kann es trotz des geringen Umfangs empfehlen. Testet es an. Für Sammler von Dreamcastspielen heißt es zuschlagen!

Anmerkung: Seit dem 30.04.02 sind alle drei Versionen (DC, PS2, PC) des Heckenschützen-Shooters Silent Scope indiziert und dürfen im Handel nicht mehr verkauft werden.

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