SEGA Zubehör
Innovation und Kreativität und SEGA als Vorreiter. SEGA war den anderen Konsolenherstellern mal wieder weit voraus. Für Dreamcast gab es drei Jahre vor Sonys EyeToy eine Digitalkamera. Oder was ist mit Microsoft und dem Xbox live Mikrofon - die gleiche Funktion, nur einige Jahre früher, gab es mit dem Dreamcast Mikro. Heute sind die Geräte ausgereifter und die Möglichkeiten besser, aber SEGA war manchmal der Vorreiter für die heutigen Konsolengeneration.
SEGA Controller
Der offizielle Dreamcast-Controller besitzt einem dem analogen Sega Saturn Controller ähnliches Design und verfügt neben dem Analog- und Steuerkreuz ein Startbutton, die vier Buttons A, B, X, Y sowie zwei Trigger auf der Unterseite. Zudem hat er zwei Slots für Vibrationpacks und Memory Cards, deren Bildschirm duch eine Öffnung betrachtet werden kann. Das Pad zeichnet sich durch seine hohe Qualität und Robustheit aus. Für Spieler mit kleinen Händen ist die Größe unvorteilhaft.
SEGA Visual Memory Unit
Ohne Memory Card läuft wenig, also ein Pflichtkauf für Videospieler. SEGA hat sich aber etwas besonderes einfallen lassen und die Speicherkarte mit einem Display ausgestattet. Auf diesem Bildschirm bekommt man bei einigen Spielen Zusatzinformationen angezeigt, oder man kann kleine Minigames spielen. Spielstände können kopiert werden, indem man zwei Speicherkarten zusammen steckt.
Vibration Pack: Mit dem Rumble Pack fürs N64 feierte das "Force Feedback" Feature sein Debüt auf Spielekonsolen. In den heutige Konsolenmodellen ist die Rumble Funktion serienmäßig im Controller eingebaut. Das Vibration Pack wird in den zweiten Port des Controllers gesteckt. Im Gegensatz zum N64 Modul benötigt es aber keine Batterien, da es sich seinen Strom von der Konsole zieht. Tastatur und Maus: Mit Dreamcast im Internet surfen werden die wenigsten von euch, aber nicht nur zum chatten und surfen eignen sich Tastatur und Maus. Auch einige Spiele wie Ego-Shooter und Simulationen (z.B Railroad Tycoon 2, Quake 3 Arena) unterstützen diese nützliche Hardware. Race Controller: Gute Rennspiele gib es auf SEGA's Dreamcast genug. Da darf ein Lenkrad natürlich nicht fehlen. Besonders bei Simulations-Rennspielen wie F 355 kann man mit einem Race Controller erst die richtig guten Zeiten erzielen. Alle Racing-Fanatiker zugreifen. Tip: Das MadCatz MC2 Steering Wheel ist meiner Meinung nach besser als das Orginal SEGA. Fishing Controller: Dieses außergewöhnliche Stück Hardware hat es sogar nach Europa geschafft. Das Spiel SEGA Bass Fishing wurde mit der virtuellen Angelroute (die sogar ein eingebautes Vibrationsmodul besaß) ausgeliefert, und blieb in Europa das einzige Spiel, welches den Angelcontroller unterstützte. Dreamcast Mikrofon: Nur ein paar Spiele werden von dem Mikrofon unterstützt. So zum Beispiel Seaman, Panzer Front Online oder das nur in Europa erschienene Planet Ring. Mit dem Planet Web Browser (US) oder dem japanischen DreamPassport kann man sogar VoiceChat führen. Dreameye: Die Dreameye ist eine art Webcam und Digicam für Dreamcast. Der Dreameye-CDD-Sensor bietet eine Auflösung von 310.000 Bildpunkten, was einer Bildschirmauflösung von 640x 480 Punkten entspricht. Der integrierte Speicher nimmt max. 31 JPEG-Einzelbilder auf. Mit der beigelegten Software CD sind das bearbeiten der Bilder, Videochat-Funktion oder das verschicken von kleinen Videoclips übers Internet möglich. SEGA war mal wieder der Konkurrenz weit voraus. Die Cam ist leider nie in Europa erschienen. VGA-Box: Wer sein SEGA Dreamcast mit dem PC Monitor verbinden will, benötigt dieses Gerät. Dadurch erreicht man ein Flimmerfreies Bild mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten. Ein gestochen scharfes Bild das absolut keine Wünsche mehr offen lässt. Arcarde Stick: Um Spielhallenfeeling auf einer Heimkonsole zu bekommen, benötigt man unbedingt dieses Controller. Ideal geeignet für Arcade-Actionspiele und Beat' em Ups. Einfach ein super feeling Virtha Fighter 3tb mit diesem teil zu zocken :) Broadband Adapter und 56k Modem: Die PAL und Japan Version des Dreamcast hatte ein 33.6k Modem eingebaut. Das US Modell ein 56k Modem. Der Broadband Adapter, mit dem man eine schnelle DSL Verbindung nutzen kann, kam in den USA und Japan auf den Markt. Es wurde nur eine kleine Stückzahl hergestellt, deswegen ist der BBA schweineteuer. RGB-Scart Kabel: Bei einem RGB-Kabel werden die Farben rot, grün und blau getrennt voneinander zum Fernsehgerät geleitet. Dadurch wird das Bild schärfer und klarer auf den Bildschirm dargestellt. Ein RGB-Kabel ist ein Pflichtkauf für jeden Zocker. Lightgun: Diese Gun lag dem Spiel House of the Dead 2 bei. Die Lightgun besitzt zusätzlich ein Digital-Pad, 2-Buttons und VMS-Slot. Wenige Spiele unterstützen die Lightgun Funktion. Twin-Stick: Sehr robuster und schwerer Arcadestick mit zwei Joysticks. Kompatibel ist der Stick nur mit dem Spiel "Virtual On: Oratorio Tangram". Release: nur in Japan. Maracas: In Amerika wurde eine Auflage von 10 000 dieser Sets ausgeliefert. In Europa musste man sich mit 1000 zufrieden geben. Diese Rasseln wurden nur für ein Spiel genutzt. Samba de Amigo. Das Game wurde in Europa nur im Set mit Tanzmatte und Rasseln verkauft. Dafür zahlte man dann stolze 299,-DM. Dreamkara: Als ob es nicht in Japan schon genug Möglichkeiten für Karaoke gebe (DVD/VCD/Laser Disc), brachte Sega am Ende des Lebenszyklus Dreamcast das Karaoke Add On - Dreamkara heraus. Um das Ding nutzen zu können, musste man Songs von Sega downloaden, normale Karaoke CDs oder auch VCDs konnten nicht genutzt werden. Für jemanden außerhalb von Japan ist diesen Ding ganz einfach nutzlos. Für diejenigen, die in Japan verweilen, ist es aber noch möglich, Songs downzuloaden, sogar für den PC. Das meiste moderne Karaoke Equipment benutzt das gleiche Schema, bei dem man mehr Songs erwerben oder updaten kann. Dreamkara hat einige außergewöhnliche Effekte und haufenweise Optionen, darunter z.B. die Bewertung deiner Sangeskunst