Dreamcast-Magazine

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Das offizielle Dreamcast Magazin war marktuntypisch und sehr lifestylemäßig. Zusammen mit einer DreamOn-Demo-GD betrugt der Preis anfangs 12 DM, dann 12,80 DM. Schon nach zehn Heften wurde es aufgrund schlechter Verkaufszahlen eingestellt. Dreamcast Kult wurde ab Ausgabe 10/2000 das offizielle, deutschsprachige Dreamcast-Magazin. Es war europaweit somit das einzige offizielle Magazin, das einen eigenen Namen haben durfte. Durch die Umstellung wurde die DreamOn GD-Rom Nr.12 nie in einem Heft in Deutschland veröffentlicht. Die Demo GD konnte nur über dckult.de in einem Set mit Planet Ring und dem Mikrofon für 69.95DM (ca.35 EUR) erworben werden. Ausgabe 5/2001 war die letzte Ausgabe der DreamcastKult. Auf der Internetpräsenz versprach man, dass das Magazin weiterhin bestehen bleibe, nur nicht mehr im monatlichen Turnus erscheinen könne. Der Grund lag darin, dass neue Dreamcast-Spiele immer seltener wurden und nicht mehr genügend Stoff für ein ganzes Magazin boten. Eine neue Ausgabe gab es jedoch nie, sodass die DreamOn Volume 21 und 22 nur im Ausland erschienen. Groß angekündigte Tests zu Shenmue 2 und das Ende eines Tutorials bleiben wohl für immer verschollen. Dreamcast-Besitzern blieb nur noch die MAN!AC (heute M! Games) als einziges Multikonsolen-Magazin, die sich intensiver mit Dreamcast beschäftigen. Auf anderen Magazinen wie der ComputerBild Spiele waren Dreamcasttests eher selten. Die Interpräsenz dckult.de vegetierte aber noch viele weitere Jahre hin, sodass sich eine kleine Community im dortigen Chat noch immer über Kleinigkeiten austauschte. Um die Seite kümmerte sich keiner, sodass sie langsam immer mehr verfiel. Technisch auf dem Stand von vor 10 Jahren und auf Dreamcast-Online-Niveau bot sie neben Forum auch News, einen Shop sowie eine Übersicht über die Ausgaben und den Spielbewertungen. Anfang 2008 war sie nicht mehr direkt unter www.dckult.de zu erreichen - man musste den Umweg http://www.dc-kult.de/x/menux.php3 nutzen. Zum Oktober 2008 verschwand das letzte Stück Dreamcast-Magazin-Geschichte komplett aus dem Netz und bleibt nur noch als Kult in Erinnerung.