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=Hardware=
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Version vom 11. Juni 2009, 01:58 Uhr

Hardware

ZIP DRIVE
SWATCH INTERFACE
HANDY ADAPTER
MP3 Visual Memory 128 MB
DREAMCAST-DVD
ISDN-ADAPTER

Zip-Drive

Das Zip-Drive wurde von Sega sogar offiziell angekündigt. Es sollte im Frühjahr 2001 in Europa erscheinen und an das Expansion Pack anschließbar sein. Das Laufwerk griff auf die 100 MB Zip-Disketten zu und sollte Speicherplatz für Patches, Demos und sonstige Downloads oder Spielstände bieten. Zwei USB Ports für zusätzliche Erweiterungen waren an dieser Hardware auch geplant.

Swatch Interface

An speziellen Dreamcast Hotspots sollte man sich Daten aus dem Internet in das Swatch Interface laden können.

Handy Adapter

Mit dem Handy Adapter sollte es möglich sein, ohne Telefonanschluss mobil mit dem Handy über Dreamcast ins Internet zu gelangen oder Onlinespiele zu zocken. Komisch, dass dieser überflüssige Adapter nie erschienen ist.

MP3 Visual Memory 128 MB

Die MP3 Visual Memory 128 MB sollte in den USA im September 2000 für unter 100 USD auf den Markt kommen. Die MP3s sollten entweder aus dem Netz geladen werden oder von CD auf die Speicherkarte als MP3 Files überspielt werden. Angeblich hatte SEGA auch schon mit der Firma mp3.com kooperiert.

ISDN-Adapter

Der ISDN-Adapter sollte mit dem Serial Port des Dreamcast verbunden werden. Schade, dass der ISDN-Adapter nie erschienen ist.

Dreamcast-DVD

Dreamcast-DVD wurde auf der E3 2000 vorgestellt und sah aus wie ein normaler DVD-Player. Es wurden weder die Dreamcast DVDs, noch technische Daten gezeigt.

PCI-Karte

Fakt ist, dass Sega of Japan im Jahr 2000 an einem Dreamcast auf PCI Steckarte für den PC gearbeitet hat. Dadurch hätte man alle Dreamcast Spiele auf dem PC spielen können. Es existierten auch schon ein oder zwei Prototypen, welche auf einer japanischen Pressekonferenz sogar vorgeführt wurden. Im Zuge der Entwicklung dieser PCI Karte wollte man auch versuchen, Dreamcast komplett auf nur einen Chip zu reduzieren, um ihn dann in Handys zum Einsatz zu bringen. Allerdings verlief das Projekt wie alle anderen hier erwähnten mit dem Niedergang von Sega als Hardwarentwickler im Sand und wurde leider nie zu Ende geführt.


Das offizielle Magazin DreamcastKULT schrieb in seiner vorletzten Ausgabe im April 2001:

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Pvr2.jpg

Sega und Pace entwickeln gemeinsam eine Web Box mit integrierter Dreamcast-Technologie. Mit ihr soll es möglich sein, in wenigen Minuten ganze Dreamcast-Spiele über Breitbandanbindung aus dem Internet auf die intergrierte Festplatte zu laden. Hierfür können dann verschiedene Tarifmodelle eingesetzt werden. Die Bezahlung pro Spiel oder nach Zeit, oder auch ein Abo, welches für einen monatlichen Festpreis die unlimitierte Verfügbarkeit der Dreamcast-Software erlaubt.
Eine grafische Oberfläche soll es sogar ermöglichen, gleichzeitig Fernsehen zu empfangen, Dreamcast-Software abzuspielen und Videos aufzuzeichnen. Auch sollen neue Service wie EPG eingesetzt werden. EPG steht für Electronic Programm Guide, über den sich Zuschauer Sendungen aus dem immer unüberschaubaren TV-Programm nach eigenen Vorgaben heraussuchen lassen kann. Die Möglichkeit, Daten und MP3-Files auf Handheld-Geräte zu übertragen, welche die Box ebenfalls bieten wird, erscheinen schon fast trival.
Einen Prototypen dieser Internet-Box, welche zurzeit noch den Arbeitstitel Digital Personal Videorecorder (PVR) trägt, gab es bereits auf einer Pressekonferenz in San Francisco zu sehen.