Sonic Shuffle (Test)

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Seit wann hat es SEGA nötig Ideen zu klauen? Eigentlich haben die Japaner doch selbst immer die besten Einfälle, aber bei Sonic Shuffle hat man sich eindeutig am Konkurrenten „Mario Party“ von Nintendo orientiert. Der Schuss ging aber wohl nach hinten los.


STORY:

Ziel des Spiels ist es, mit einem von vier aus der "Sonic"-Reihe bekannten Charakteren (Sonic, Tails, Amy oder Knuckles) die Einzelteile(Precioustones) einesTraumkristalls wiederzubeschaffen, der von einem Finsterling namens Void mit Dr. Robotnik’s Unterstützung zerstört wurde.

Wer während der Erzählung der Hintergrundgeschichte, die durch hohen Niedlichkeitsfaktor und bescheuerte Namen und Designs der "Nicht-Sonic-Figuren" abzuschrecken weiß, noch nicht eingeschlafen ist, oder gar seine Konsole aufgrund der Vermutung, der Grafikchip sei nicht in Ordnung, zur Reparatur gebracht hat, findet sich letztendlich mit der Figur seiner Wahl auf einem Spielbrett mit vielen bunten Feldern wieder.

Zur Darstellung wurde die sogenannte „Cell-Shading“ Technik verwendent, die auch schon bei Jet Set Radio zum Einsatz kam. Die Grafiken sind also einem Comic nachempfunden. „Cell-Shading“ mag bei anderen Spielen gut aussehen, bei Sonic Shuffle nicht...

Zurück zur Story: Man muss also auf dem schnellsten Weg zum Precioustone gelangen, damit man ihn vor den anderen ergattert und in der Rangliste aufsteigt. Besonders wichtig ist die Wahl der Spielfigur, da jede ihr eigenen Preferenzen hat.

Gameplay

Spielerisch beschränkt sich Sonic Shuffle auf die Auswahl der richtigen Karten und ihren Einsatz in den Kämpfen. Man muss nämlich stets genau die Anzahl von Feldern zurücklegen, die auf der Karte angegeben werden, man darf nicht auf einem näherliegenden Feld anhalten und daraus einen Vorteil ziehen.Das komplette Spielgeschehen läuft sehr träge ab – da kann kein Spaß aufkommen. Die Ladezeiten sind mörderisch und sehr störend. Was denn da eigentlich so lange geladen wird, ist mir völlig unklar. Es wird doch nichts geboten, was diese Zeiten auch nur im entferntesten rechtfertigen würde. Die Grafik ist grobpixelig, die Musik geht nach kurzer Zeit auf die Nerven und die Soundeffekte sind auch nicht gerade das, was wir von Sega gewohnt sind.

WERTUNG:

Es fällt mir ziemlich schwer, dieses Spiel zu beurteilen...

Ich hab einige Male „Mario Party“ mit ein Freunden gespielt und kann nur sagen, dass das Original von Nintendo um längen besser ist! Durchdachte Minispiele und flüssige Darstellung Während beim Konkurrenzprodukt von Nintendo wenigstens Spass aufkommt, und die Minigames großteils lustig sind, zieht sich „SS“ einfach nur so dahin, ich weiß nicht woran es liegt – aber dieses Spiel kommt nie wirklich in Fahrt

Wirklich, Sonic Shuffle ist eine reine Enttäuschung.

Grafik: 64%

Steuerung: 72%

Sound: 56%

Gameplay: 60%

63 %