VCC Entertainment: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2011, 13:28 Uhr
Die VCC Entertainment GmbH & Co KG war ein kleines deutsches Entwickler-Studio aus Hamburg.
Das Unternehmen wurde 1996 als "Team FEB" 1996 von Peter Cukierski, Florian Knappe, Thomas Mahlke, Christian Melsa und Dierk Ohlerich in Hamburg gegründet. Das Unternehmen entwickelte anfangs Grafikdemos, die man potenziellen Investoren zeigte, damit man richtig in die Spieleentwicklung einsteigen könne.
Daraufhin wurde es von der ebenfalls in Hamburg ansässigen Multimedia-Agentur VCC gekauft und hieß seitdem VCC Entertainment. 1997 begann man mit der Entwicklung von "Killer Loop", einem Rennspiel und dem ersten eigenen Titel. 1999 wurde der Titel über Crave Entertainment weltweit veröffentlicht. Daraufhin begann man Killer Loop auf Dreamcast zu portieren. Unter dem Titel Magforce Racing erschien der Titel dann über Publisher Crave Entertainment auch für Dreamcast. Es handelte sich dabei jedoch nicht um eine bloße Portierung, die Grafik war verbessert worden, außerdem waren neue Strecken, Waffen und Spielmodi enthalten. Das Spiel wurde von der Fachpresse gut aufgenommen. Magforce Racing war zudem eines der wenigen, in Deutschland entwickelten Dreamcast-Spiele.
Anschließend entwickelte VCC Entertainment noch einige Teile der RTL Skispringen Reihe, auch ein "Alarm für Cobra 11" wurde von VCC veröffentlicht. Um etwa 2004 wurde das Studio aufgelöst.
Dreamcast-Veröffentlichungen auf einen Blick
- Magforce Racing (2000)